Regula Mühlemann
Die Sopranistin Regula Mühlemann stammt aus Luzern, studierte an der dortigen Hochschule und sang ihre ersten Partien am Luzerner Theater. Seit ihrem Debüt bei den Salzburger Festspielen 2012 als Papagena in Peter von Winters Der Zauberflöte zweyter Theil – Das Labyrinth hat sie an einer Vielzahl internationaler Bühnen gesungen, darunter das Teatro alla Scala in Mailand, das Teatro la Fenice in Venedig, das Opernhaus Zürich, das Théâtre des Champs-Elysées, die Wiener Staatsoper und das Festspielhaus Baden-Baden. Zu ihren Partien gehören u. a. Pamina (Die Zauberflöte), Susanna (Le nozze di Figaro), Ilia (Idomeneo), Adele (Die Fledermaus), Adina (L’elisir d’amore), Euridice (Glucks Orfeo ed Euridice) und Juliette (Gounods Roméo et Juliette). 2023 gab sie ihr Rollendebüt als Gilda (Rigoletto) am Theater Basel, 2024 sang sie Marie (La fille du régiment) an der Opéra de Monte-Carlo, 2025 sang sie an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin erstmals Sophie (Der Rosenkavalier). Auch im Konzert- und Liedfach ist sie aktiv: Sie singt regelmäßig unter dem Dirigenten Thomas Hengelbrock mit seinem Balthasar-Neumann-Orchester und konzertierte u. a. mit den Wiener Symphonikern, dem Kammerorchester Basel, der Camerata Salzburg, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Royal Philharmonic Orchestra London. Als Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) debütiert sie 2025/26 an der Bayerischen Staatsoper. (Stand: 2025)