Petr Popelka
Petr Popelka erhielt seine musikalische Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt Prag sowie an der Hochschule für Musik in Freiburg. Von 2010 bis 2019 war er stellvertretender Solo-Kontrabassist der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Seine Karriere als Dirigent begann er 2019 als erster Dirigent:innen-Stipendiat des NDR Elbphilharmonie Orchesters. 2020 bis 2023 war er Musikalischer Leiter des Norwegischen Rundfunkorchesters in Oslo. Gastdirigate führten ihn bisher u. a. zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, zum Dänischen Radio-Symphonieorchester, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, Chicago Symphony Orchestra, Pittsburgh Symphony Orchestra sowie an die Semperoper in Dresden (Schostakowitschs Die Nase 2022) und De Norske Opera in Oslo (Elektra 2023). In der Saison 2023/24 leitete er u. a. die Wiener Symphoniker in einer Produktion von Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer am Theater an der Wien und debütierte mit Don Giovanni am Opernhaus Zürich. Zudem arbeitete er erstmals mit dem Orchestre national de France sowie dem Orchestre national du Capitole in Toulouse zusammen. 2024 übernahm er das Amt des Chefdirigenten der Wiener Symphoniker. Außerdem ist er Musikalischer und Künstlerischer Leiter des Radio-Symphonieorchesters Prag. Mit dem Dirigat der Neuproduktion Káťa Kabanová während der Münchner Opernfestspiele 2025 debütiert er an der Bayerischen Staatsoper. (Stand: 2024)