Olivier Py

Olivier Py, geboren in Grasse, studierte zunächst Theologie und Philosophie und später am Conservatoire National Supérieur dʼArt Dramatique in Paris. Er arbeitete als Schauspieler und Dramatiker sowie als Regisseur. 2005 erschien sein Roman Paradies der Traurigkeit. Nach seiner Tätigkeit als Direktor des Centre Dramatique National dʼOrléans wurde er 2007 Direktor des Théâtre de lʼOdéon in Paris. Seit 2013 ist er Künstlerischer Leiter des Festival dʼAvignon. Es folgten Operninszenierungen u. a. am Grand Théâtre de Genève, an der Opéra national de Paris, am Gran Teatro del Liceu Barcelona sowie bei den Festivals in Edinburgh und Avignon. Sein Stück Die Sonne wurde 2011 von ihm an der Volksbühne Berlin uraufgeführt. 2012 realisierte er mit La forza del destino in Köln seine erste Opernproduktion in Deutschland. (Stand: 2018)