Kobie van Rensburg
Geboren in Südafrika, studierte in seiner Heimat während seiner Gesangsausbildung auch Jura und Politologie und debütierte 1991 als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) an der Roodepoort City Opera, an der er unter anderem Fenton (Falstaff), Don Ottavio (Don Giovanni) und Ferrando (CosÌ fan tutte) sang. Weitere Engagements führten ihn nach Kapstadt, Durban und Johannesburg. 1994 wurde er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. 1996/97 wurde er Ensemblemitglied des Staatstheaters am Gärtnerplatz, wo er unter anderem als Tamino (Die Zauberflöte) und Belfiore (Die Gärtnerin aus Liebe) auftrat. Er sang u.a. an der Berliner Staatsoper, am Innsbrucker Landestheater, der OpÉra du Montpellier, dem Teatro Sao Carlo in Lissabon, der OpÉra National du Rhin in Straßburg und bei den Festspielen von Salzburg, Schwetzingen und Schleswig-Holstein. 2004 sang er an der New Yorker Metorpolitan Opera den Grimoaldo in einer Neuproduktion von Händels Rodelinda. An der Bayerischen Staatsoper Auftritte in Il trovatore, Un ballo in maschera, Turandot und als Arbace (Idomeneo). Weitere Partien: Acis (Acis and Galatea), Tamino (Die Zauberflöte), Lurcanio (Ariodante), Pane (La Calisto).