Voxi Bärenklau
Voxi Bärenklau, geboren in Sulzbach/Main, studierte an der Kunsthochschule Offenbach und bekam ein Stipendium für Bildende Kunst an der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart. Seit 1991 ist er als Oberbeleuchter auch bei internationalen Film- und Kionproduktionen tätig, u.a. für Kameraleute wie David Slama (Thief Lord - Herr der Diebe), Michael Ballhaus (Gangs of New York) oder David Novell (Highway to Hell). Seine erste eigenständige Kameraarbeit war 1989 Christoph Schlingensiefs Die letzte Stunde im Führerbunker, es folgten Das deutsche Kettensägenmassaker und zahlreiche Kino- und TV-Arbeiten u.a. für Helge Schneiders Jazzclub oder Adolf Winkelmanns Das Leuchten der Sterne. Gleichzeitig ist er als Lichtdesigner an europäischen Theater- und Opernbühnen tätig (u.a. Bambiland am Wiener Burgtheater, Atta Bambi Pornoland am Schauspielhaus Zürich, Parsifal am Festspielhaus Bayreuth). Im Jahre 2001 gründete er zusammen mit dem Schweizer Künstler Raoul Marek das Institut für Synästhesie und Medien, Berlin. Seit 2007 ist er Dozent für Kamera an der FH Dortmund.