Frank Beermann

studierte Dirigieren an der Musikhochschule in Detmold und war anschließend Kapellmeister zunächst am Staatstheater Darmstadt sowie am Theater in Freiburg. Von 1997 bis 2002 hatte er einen Residenzvertrag an der Hamburgischen Staatsoper, wo er u.a. Otello, Der fliegende Holländer, La bohème, Jenufa und Turandot dirigierte. Darüberhinaus leitete er Aufführungen u.a. an der Deutschen Oper Berlin, der Oper Stockholm, der Oper Bonn sowie in Barcelona, Marseille und Santiago de Chile. Seit einer konzertanten Aufführung von Donizettis Anna Bolena mit Edita Gruberova in Hamburg ist der italienische Belcanto ein neuer Repertoireschwerpunkt für ihn: So leitet er an der Leipziger Oper einen Zyklus, der bisher Bellinis La sonnambula  und  I Capuleti e i Montecchi umfasst. An seinem Wohnort, dem Gut Holzhausen, leitet er ein eigenes Sommerfestival, wo er u.a. Brittens The Turn of the Screw einstudierte. Konzertengagements hatte er u.a. mit den Bamberger Symphonikern, dem Concerto Köln und den Symphonieorchestern in St. Gallen und Bern. Dirigat an der Bayerischen Staatsoper: Manon Lescaut.