Veronica Cangemi
Geboren in Mendoza/Argentinien; war zunächst Erste Cellistin im Symphonieorchester ihrer Heimatstadt, bevor ihre Gesangskarriere mit dem Gewinn des Francisco-Vinas-Wettbewerbs in Barcelona begann. Bald folgten Engagements in ganz Europa und Südamerika, u.a. als Glucks Armide in Versailles, Zerlina (Don Giovanni) und Pamina (Die Zauberflöte) am Teatro Colón in Buenos Aires, als Susanna (Le nozze di Figaro), Ilia (Idomeneo), Micaela (Carmen) und Adina (L’elisir d’amore) in Lyon, Servilia (La clemenza di Tito) beim Festival in Glyndebourne und Poppea (L’incoronazione di Poppea) beim Maggio musicale in Florenz unter der Leitung von Ivor Bolton. Zahlreiche Konzerte mit namhaften Barockensembles ergänzen ihre Tätigkeit. Partien an der Bayerischen Staatsoper: Dalinda und Ginevra (Ariodante), Armida (Rinaldo), Atalanta und Romilda (Xerxes), Despina (Così fan tutte), Morgana (Alcina).