Laura Claycomb

studierte Gesang an der Southern Methodist University/USA und bei Norma Newton. Während eines Stipendiums an der Oper von San Francisco sang sie Rollen wie Xenia (Boris Godunow) und Papagena (Die Zauberflöte). Ihr internationaler Durchbruch gelang ihr 1994 als Giulietta (I Capuleti e i Montecchi) in Genf, wo sie in letzter Minute einsprang. Seither sang sie diese Rolle u.a. an der Pariser Opéra Bastille und der Los Angeles Opera. Es folgten Auftritte an den Opernhäusern u.a. von Mailand, San Francisco, Lausanne, Turin, Washington, Houston, Santiago de Chile und London. In Peter Sellars Produktion von Ligetis Le Grand Macabre sang sie die Rolle der Amanda bei den Salzburger Festspielen und im Pariser Châtelet. An der Bayerischen Staatsoper debütierte Laura Claycomb als Ginevra in Ariodante, die sie bereits mit den Musiciens du Louvre an der Opéra Garnier in Paris sang.