Stéphane Degout
Stéphane Degout wurde nach seinem Studium am Konservatorium von Lyon Mitglied des Atelier Lyrique de l’Opéra de Lyon. 1999 debütierte er als Papageno (Die Zauberflöte) beim Festival dʼ Aix-en-Provence. Seitdem gastierte er an Opernhäusern wie dem Théâtre du Capitole Toulouse, der Opéra national de Paris, dem Teatro del Liceu, der Staatsoper Berlin, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, dem Theater an der Wien, dem Royal Opera House Covent Garden in London, der Metropolitan Opera in New York sowie bei den Opernfestspielen von Glyndebourne und Salzburg. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Marcello (La bohème), Guglielmo (Così fan tutte), Wolfram (Tannhäuser), Harlekin (Ariadne auf Naxos) und die männliche Titelpartie in Debussys Pelléas et Mélisande. Außerdem widmet er sich dem deutschen und französischen Lied. 2012 wurde er zum Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt. (Stand: 2022)