Luisa Diaz
Solistin
Luisa Díaz González stammt aus der Schweiz und hat mexikanische Wurzeln.
Ihre Ausbildung begann sie an der School of American Ballet (SAB) in New York, wechselte später zur National School of Dance of Mexico (Honor award, Diplom mit Auszeichnung) und schloss 2000 an der École de Danse de l’Opéra de Paris ab.
Während ihrer Ausbildung ertanzte sie sich Goldmedaillen in der Mexican National Dance Competition (1995, 1996 und 1997), erhielt 1997 den Mexican Morelos Award, 2000 die Goldmedaille des französischen Salle Pleyel Ballettinstituts, 2001 den italienischen "Danza e Danza" Award und im selben Jahr vom mexikanischen Präsidenten den National Youth Award.
Sie tanzte im Ensemble des New York City Ballet, des Ópera Paris Ballet und der National Dance Company of Mexico.2001 bis 2012 war sie Solistin beim Béjart Ballett Lausanne, wo sie nahezu alle großen Partien tanzte, unter anderem in Le Sacre du Printemps, Romeo und Julia, Serait ce la mort, Die Zauberflöte, Le Presbytère, Wien, Wien nur du allein oder Sonate á trois.Darüber hinaus zählen auch klassische Partien wie Clara in Der Nussknacker oder Schwanensee zu ihrem Repertoire.
Mit Beginn der Spielzeit 2012/13 wurde Luisa Díaz González als Solistin beim Bayerischen Staatsballett engagiert.
Debut 2012/2013
3.Schattenvariation in La Bayadère (M.Petipa/P.Bart)
1.Solo-Dame in Choreartium (L.Massine)
BIPED (M.Cunningham)
Debut 2013/2014
Zigeunerin in Romeo und Julia (J.Cranko)