Elsa Dreisig
Elsa Dreisig ist französisch-dänischer Herkunft und studierte am Conservatoire de Paris und an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Sie wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, beispielsweise dem 1. Preis beim Operalia-Wettbewerb 2016, dem Opus Klassik als Nachwuchskünstlerin Gesang 2020 und dem Österreichischen Musiktheaterpreis als Beste Hauptrolle für Così fan tutte bei den Salzburger Festspielen 2021. Von 2015 bis 2017 war sie Mitglied im Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, in deren Ensemble sie anschließend wechselte. Daneben gab sie ihre Debüts an der Opéra national de Paris (Pamina in Die Zauberflöte), am Opernhaus Zürich (Musetta in La bohème) und beim Festival d’Aix-en-Provence (Micaëla in Carmen). Außerdem debütierte sie bei den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle in Haydns Schöpfung in Berlin, Salzburg, Luzern und Paris. Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie Zerlina und Donna Elvira (Don Giovanni), Lauretta (Gianni Schicchi), Elvira (I puritani) sowie die Titelpartien in Manon Lescaut, Anna Bolena und Salome. In der Spielzeit 2023/24 war Elsa Dreisig Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper und sang u. a. La Contessa di Almaviva in der Neuproduktion Le nozze di Figaro und Lauretta. (Stand: 2024)