Riccardo Fassi

Der italienische Bass Riccardo Fassi, geboren in Mailand, studierte Gesang bei Gianluca Valenti und Stefano Giannini. Gastengagements führten ihn u. a. an die Wiener Staatsoper, das Teatro alla Scala in Mailand, das Teatro dell’Opera in Rom, die Arena di Verona und das Royal Opera House Covent Garden in London. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Antonio Pappano, Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Riccardo Chailly und Daniel Oren sowie mit Regisseuren wie Graham Vick, David McVicar, Richard Jones und Davide Livermore zusammen. Zu seinem Repertoire zählen u. a. Partien wie Figaro (Le nozze di Figaro), Don Giovanni / Leporello (Don Giovanni), Rodolfo (La sonnambula), Oroveso (Norma), Ferrando (Il trovatore) und Colline (La bohème). Mit der Partie des Raimondo gab er in der Spielzeit 2024/25 sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper. In der Spielzeit 2025/26 ist er sowohl in der Titelpartie von Le nozze di Figaro wie auch als Sparafucile in der Neuproduktion von Rigoletto zu erleben. (Stand: 2025)