Sergey Filin
Nach seinem Abschluss an der Ballettschule Moskau im Jahre 1988 wurde Sergey Filin Tänzer in der Bolschoi-Ballett-Compagnie. Er tanzte u.a. Prinz Siegfried in „Schwanensee“, den Nussknacker-Prinzen, Jean die Brienne in „Raymonda“, Solor in „La Bayadère“, Prinz Désiré in „Dornröschen“, Romeo und Paris in „Romeo und Julia“ sowie Solopartien in Balletten wie „Chopiniana“ (nach einer Choreographie von Balanchine), „Symphonie in C“ und „Tschaikowsky-Pas-de-Deux“ (Choreographie Balanchine). Kreationen von Tom in „The Last Tango“ von V. Gordeev, Taor in „La Fille du Pharao“ von P. Lacotte, Hanan in „Leah“ von A. Ratmansky und den Prinzen in „Cinderella“ von Y. Possokhov.
Seit 2005 ist Sergey Filin regelmäßig Gasttänzer an der Wiener Staatsoper. In den Jahren 2002 und 2003 nahm er am Internationalen Ballettfestival in Tokio teil, 2006 arbeitete er gemeinsam mit Maria Alexandrova an dem Projekt „Malakhov and friends“ in Japan. Auszeichnungen: „Benois de la Danse“ (1994), Preis des „Danza“ Magazins in Italien (1995) und der Zeitschrift „Ballett“ (1995), „Soul of Dance“ (2002). Sergey Filin erhielt die „Goldene Maske“ für die beste männliche Rolle in „The Bright Stream“.