Olaf Freese
Olaf Freese absolvierte eine technische Ausbildung am Berliner Ensemble und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und arbeitete danach als Lichtgestalter u. a. am Residenztheater München, am Burgtheater Wien, am Schauspiel Hannover, an der Wiener Staatsoper, an der Staatsoper Hamburg, an De Nationale Opera in Amsterdam, bei den Salzburger Festpsielen, am Bolschoi-Theater in Moskau, am New National Theatre in Tokio und am Royal Opera House Covent Garden in London. Ab 2007 war er an der Staatsoper Unter den Linden Berlin als Lichtdesigner engagiert. Für das Theater Basel erarbeitete er 2016 das Lichtkonzept zu Stockhausens Donnerstag aus Licht in der Inszenierung von Lydia Steier, die in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt zur Aufführung des Jahres gewählt wurde. Außerdem wurde Etienne Plussʾ Bühnenbild zu Beat Furrers Violetter Schnee an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, für das Olaf Freese das Lichtdesign kreierte, mit dem Theaterpreis Der Faust ausgezeichnet. Neben seiner Arbeit am Theater unterrichtet Olaf Freese Lichtgestaltung an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Seit der Spielzeit 2022/23 ist Olaf Freese künstlerischer Leiter der Beleuchtung an der Komischen Oper Berlin. An der Bayerischen Staatsoper zeichnete er für das Lichtdesign von I masnadieri verantwortlich. (Stand: 2025)