Michael Freimuth

Michael Freimuth widmet sich der Lauten- und Gitarrenmusik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, wofür ihm u. a. eine originale Laute von 1740 sowie eine Bogengitarre von 1847 zur Verfügung stehen. Er konzertiert sowohl als Solist wie auch als Begleiter und Continuospieler in Europa, in den USA, in Japan und Südkorea. Dabei arbeitete er mit namhaften Künstlern wie Claudio Abbado, Howard Arman, Georg Christoph Biller, Riccardo Chailly, Francesco Corti, Pieter Dijkstra, Justin Doyle, Mayumi Hirasaki, Emma Kirkby, Hermann Max, Riccardo Minasi, Hille Perl, Alessandro Quarta, Andreas Reize und Christine Schornsheim. Als Theorbist spielte er bei vielen Opernproduktionen der vergangenen Jahre, beispielsweise unter Ivor Bolton Così fan tutte (Amsterdam 2019) und Theodora (Madrid 2024), unter René Jacobs Teseo (Wien 2018) und IlGiustino (Berlin 2022) sowie unter Riccardo Minasi Rodelinda (Amsterdam 2020). Im Bereich der Neuen Musik war er an der Uraufführung von Hèctor Parras Orgia (Köln 2018) zusammen mit Concerto Köln unter Stefan Asbury beteiligt. Auch an der Bayerischen Staatsoper hat er an Opernproduktionen mitgewirkt, etwa bei Rameaus Les Indes galantes (2016), Händels Agrippina (2019) und Monteverdis Il ritorno (2023). (Stand: 2025)