Robert Gambill
stammt aus Indiana/USA. Bereits während seiner Gesangsausbildung an der Hamburger Musikhochschule wurde er als Gast an die Mailänder Scala, nach Genf und Frankfurt verpflichtet. 1984 bis 1987 war er Mitglied des Opernhauses Zürich und sang weltweit Rollen des lyrischen Belcanto-Faches. Nach dem Wechsel in das schwerere deutsche Fach hörte man ihn u.a. bei den Salzburger Festspielen als Maler in Bergs Lulu. In der Spielzeit 1997/98 gab er seine Rollendebüts als Parsifal, Max (Der Freischütz) und Florestan (Fidelio) sowie als Tannhäuser. Seinen ersten Tristan sang er im Rahmen des Glyndebourne Festival 2003. 2005 übernahm er die Titelpartie in Brittens Peter Grimes bei den Salzburger Osterfestspielen. Gastspiele führten ihn darüberhinaus u.a. an die Opernhäuser von New York, London, Wien, Berlin, Hamburg, Dresden und Lissabon. Partien an der Bayerischen Staatsoper u.a. Tamino (Die Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte), Ramiro (La Cenerentola), Ernesto (Don Pasquale), Max, Titelpartien in Tannhäuser und Parsifal, Siegmund (Die Walküre), Königssohn (Königskinder).