Andreas Hamburger
Andreas Hamburger studierte Germanistik und Psychologie. Lehr- und Forschungstätigkeiten führten ihn u. a. an die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Universität Kassel sowie das Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seit 2009 ist er Professor für Klinische Psychologie an der International Psychoanalytic University in Berlin. Zudem ist er Lehranalytiker und Supervisor der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie und der Deutschen und Internationalen Psychoanalytischen Gesellschaft. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen das soziale Trauma, szenisch-narrative Mikroanalyse und Filmpsychoanalyse. Als Autor und Herausgeber veröffentlichte er zahlreiche Bücher, darunter Screening the Scars. The Cinematic (In)Visibility of Social Trauma (Karnac, 2024), Filmpsychoanalyse: Das Unbewusste im Kino – das Kino im Unbewussten (Psychosozial, 2018; engl.: Routledge, 2024), Von La Strada bis The Hours. Leidende und souveräne Frauen im Spielfilm (mit V. Pramataroff-Hamburger; Springer, 2022; engl.: 2024), Coaching und Supervision: Psychodynamische Beratung von Führungskräften (mit Th. Kretschmar; Kohlhammer, 2019; russ.: Klas, 2020; engl.: Routledge 2022), Frauen- und Männerbilder im Kino: Genderkonstruktionen in La Belle et la Bête von Jean Cocteau (Psychosozial, 2015; engl.: Karnac, 2015) undFreuds Religionskritik und der „Spiritual Turn“: Ein Dialog zwischen Philosophie und Psychoanalyse (Kohlhammer, 2014). (Stand: 2025)