Dietrich Henschel
gab sein Bühnendebüt 1990 bei der Münchener Biennale. Regelmäßige Auftritte bei Festspielen wie den Schubertiaden in Wien und Feldkirch, dem Europäischen Musikfest Stuttgart, den Richard-Strauss-Tagen in Garmisch, dem Schleswig-Holstein-Musikfestival und dem Beethovenfest Bonn. 1993 bis 1995 Ensemble-Mitglied bei den Bühnen der Landeshauptstadt Kiel; Gast-spiele in Bonn, Stuttgart und Berlin. Internationaler Durchbruch mit der Partie des Dr. Faust von Busoni in Lyon; danach Gastspiele in Paris (Théâtre du Châtelet und La Bastille), Amsterdam, Genf und beim Maggio Musicale in Florenz. Zu seinen Partien zählen Papageno (Die Zauberflöte), Graf (Le nozze di Figaro), Valentin (Faust), Pelléas (Pelléas et Mélisande), Orfeo (Monteverdi und Gluck) und Henzes Prinz von Homburg. Internationale Tätigkeit als Konzert- und Liedsänger. Debüt an der Bayerischen Staatsoper 2001 mit der Partie des Dichters Aleel in der konzertanten Aufführung von Werner Egks Irischer Legende.