Jennifer Holloway

Zu Beginn ihrer Karriere basierte das Repertoire der amerikanischen Sängerin Jennifer Holloway auf den großen Mezzopartien von Mozart und Händel an Häusern wie Teatro Real in Madrid, Los Angeles Opera oder Canadian Opera Toronto. Sie gastierte beim Glyndebourne Festival, beim Maggio Musicale in Florenz, am Théâtre du Capitole Toulouse, am Théâtre du Châtelet in Paris, am Opera Theatre of St. Louis, beim Bard Music Festival und beim Chautauqua Music Festival New York. Außerdem war sie in Bordeaux, London, Lissabon und Buenos Aires zu Gast. Mittlerweile entwickelt sich Jennifer Holloway verstärkt in Richtung lyrisch-dramatischer Sopran, wobei sie vorerst zentrale Mezzopartien wie Komponist (Ariande auf Naxos) oder Octavian (Der Rosenkavalier) beibehält. Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten zählen die Grete in Schrekers Der ferne Klang und Chrysothemis in Elektra an der Oper Frankfurt, Komponist (Ariadne auf Naxos) am Teatro Colon in Buenos Aires, Cassandre in Les Troyens und Salome an der Semperoper Dresden, Sieglinde in Die Walküre und Leonore in Fidelio an der Staatsoper Hamburg sowie Salome in Bilbao. Im Konzert war sie bislang u.a. in Zemlinskys Lyrischer Symphonie mit dem Gürzenich Orchester Köln und in Mozarts Messe c-moll unter Bertrand de Billy in Dresden zu hören. An der Bayerischen Staatsoper war sie erstmalig in der Spielzeit 2021/22 zu erleben als Cassandre in Les Troyens. Partie in der Spielzeit 2023/24: Senta (Der fliegende Holländer). (Stand: 2023)