Maximilian Hornung

Maximilian Hornung ist einer der führenden Cellisten seiner Generation. In Augsburg geboren, erhielt er mit acht Jahren seinen ersten Violoncellounterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. 2005 gewann er den Deutschen Musikwettbewerb und 2007 (als Mitglied des Tecchler Trios) den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Im Alter von 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und hatte diese Position bis 2013 inne. Als Solist konzertiert er mit dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Kammerphilharmonie Bremen, den Bamberger Symphonikern, den Wiener Symphonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Tschechischen Philharmonie, dem London Philharmonic Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Orchestre National de France und dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter Dirigenten wie Semyon Bychkov, Daniel Harding, Pablo Heras-Casado, Manfred Honeck, Antonello Manacorda, Andrew Manze, Yannick Nézet-Séguin, Jonathan Nott, Esa-Pekka Salonen, Robin Ticciati, Krzysztof Urbański, Mario Venzago, David Zinman, Mariss Jansons und Bernard Haitink. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Lisa Batiashvili, Joshua Bell, Anne-Sophie Mutter, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Tabea Zimmermann, François Leleux, Jörg Widmann, Yefim Bronfman, Hélène Grimaud, Herbert Schuch und Daniil Trifonov. Er wird von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter die in Schwetzingen, Salzburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier, Lockenhaus, Ravinia und Hong Kong. Regelmäßig ist er zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall. Seine Interpretationen sind durch viele Einspielungen dokumentiert. Mit dem 1. Akademiekonzert 2022/23 gibt er sein Debüt als Solist beim Bayerischen Staatsorchester. (Stand: 2022)