Eve-Maud Hubeaux

Eve-Maud Hubeaux wurde in Genf geboren, studierte Klavier am Konservatorium von Lausanne, bevor sie dort ihr Gesangsstudium aufnahm. Sie war im Opernstudio der Opéra National du Rhin Strasbourg und ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter des Internationalen Belvedere Wettbewerbs (2013) sowie der 5. Renata Tebaldi International Competition. Sie gab Debüts an der Wiener Staatsoper (Eboli in Don Carlos), am Liceu Barcelona (Léonor de Guzman in La Favorite), an der Pariser Oper (Suzuki in Madama Butterfly), der Deutschen Oper Berlin (Gertrude in Ambroise Thomas’ Hamlet), an La Monnaie Bruxelles (Brangäne in Tristan und Isolde) und bei den Salzburger Festspielen (La Sphinge in George Enescus Oedipe). An der Opéra National de Lyon sang sie u. a. Eboli in Christophe Honorés Neuinszenierung von Don Carlos. Zu ihrem Repertoire zählen ebenso Händel-Partien wie Nerone (Agrippina) und Cornelia (Giulio Cesare) sowie die Titelpartie in Lullys Isis, die sie jeweils unter der Leitung von Christophe Rousset in Paris, Versailles, am Konzerthaus Dortmund und bei den Händelfestspielen Halle sang. (Stand: 2022)