Gerrit Illenberger

Gerrit Illenberger, geboren in Heidenheim, absolvierte zunächst ein Bachelorstudium der Ingenieurwissenschaften und ein Masterstudium der Luft- und Raumfahrt an der Technischen Universität München, bevor er sich in vollem Umfang der Musik widmete. Seine Gesangsausbildung erhielt er ebenfalls in München bei Hartmut Elbert sowie bei KS Prof. Andreas Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater, wo er auch die Liedklasse von Christian Gerhaher besuchte. Meisterkurse wie etwa bei Thomas Hampson runden seine Ausbildung ab. Seit der Spielzeit 2023/24 gehört er dem Jungen Ensemble der Semperoper an. Sein Repertoire umfasst Partien wie u. a. Schaunard (La Bohème), Rodrigo (Don Carlo), Reinmar (Tannhäuser), Conte Almaviva (Le nozze di Figaro), Papageno und Sprecher (Die Zauberflöte), Graf von Eberbach (Der Wildschütz), Sharpless (Madama Butterfly) sowie die Titelpartie in Gianni Schicchi. Gerrit Illenberger erhielt den Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis für Musik der Stadt München sowie den Max Liebhaber-Preis der Stadt Heidenheim. Zusätzlich gewann er Preise beim August Everding Musikwettbewerb und war Finalist beim Bundeswettbewerb Gesang. Neben seiner Förderung durch Yehudi Menuhin Live Music Now erhielt er das Deutschlandstipendium und war Stipendiat der Bayerischen Chorakademie sowie der Heidelberger Frühling Liedakademie. An der Bayerischen Staatsoper debütiert er in der Spielzeit 2025/26 als Melisso in der Neuproduktion Alcina. (Stand: 2025)