Carlos Krause

sang zunächst in Opernchor seiner Heimatstadt Hamburg und bei den Bayreuther Festspielen, bevor er seine Solokarriere 1962 in Kaiserslautern begann. Es folgten Detmold und Mainz. Seit 1975 ist er eng mit der Frankfurter Oper verbunden, wo er 1993 zum Kammersänger ernannt wurde. In seiner fünf Jahrzehnte umfassenden Bühnenkarriere sang er über 300 Partien, zunächst als seriöser Bass, später als Heldenbariton und inzwischen auch komische Charakterrollen. 2003 trat er in Frankfurt als Schigolch (Lulu) auf. Gastspiele führten ihn u.a. an die Opernhäuser von Stuttgart, Köln, Bonn, Wien, Barcelona, Edinburgh, Amsterdam und Brüssel. Seit 1990 leitet er die Opernakademie Bad Orb. Partie an der Bayerischen Staatsoper: Geronte di Ravoir (Manon Lescaut).