Thomas Langhoff

Geboren in Zürich; von 1962 bis 1971 Schauspieler in Brandenburg und Potsdam. 1971 bis 1979 Regisseur beim Fernsehen der ehemaligen DDR; erste Theater-Regie 1979 am Maxim-Gorki-Theater in Berlin; danach Schauspielregisseur in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Wien und bei den Salzburger Festspielen. Wiederholt Gastinszenierungen an den Münchner Kammerspielen, seit 2000 auch am Münchner Residenztheater (u.a. Strindbergs Der Vater  und Brechts Mutter Courage und ihre Kinder). 1989 erste Operninszenierung in Frankfurt mit Brittens A Midsummer Night's Dream, seither zahlreiche weitere Produktionen u.a. an der Staatsoper unter den Linden. Von 1991 bis 2001 war er Intendant des Deutschen Theaters und der Kammerspiele in Berlin. 1990 wurde er mit dem deutschen Kritikerpreis, 1992 mit der Josef-Kainz-Medaille der Stadt Wien ausgezeichnet. Inszenierungen an der Bayerischen Staatsoper: La Damnation de Faust, Die verkaufte Braut, Der Freischütz, Die Meistersinger von Nürnberg.