mo / aiko okamoto
mo / aiko okamoto (geboren in Kyoto) expandiert mittels ihrer visuellen Arbeiten aus der Clubkultur in die Kunstwelt. Die kleine Japanerin spielte mit 5 Beethovens Für Elise und entdeckte deutsche Musik für sich, mit 15 dann den deutschen Techno, von den Urgöttern Kraftwerk bis zur Love Parade. An der Doshisha University in Kyoto studierte sie Kunstwissenschaft, ein Austauschstudium führte sie ans Institut für Kunstpädagogik der Münchner LMU. Ihre erste Videoarbeit zeigte sie im Ultraschall, dem Ort, an dem Münchner Pioniere der VJ-Kunst wie High Flyer arbeiteten. Seitdem ist es ihre Leidenschaft geworden mit ihrer Arbeit Musik, Raum und Publikum zu vereinen. Sie ist Resident-VJ im Harry Klein und versucht mit der Reihe What the hell is VJ? in der Kranhalle mehr VJ-Spaß unter die Leute zu bringen. Bisher stellte sie u.a. in München, Frankfurt, Landshut und Montreal aus. Seit 2006 läuft unter ihrem Label bubu nation eine off-space Ausstellungsreihe mit dazugehöriger Katalogserie. Ihre Motive, mit denen sie die Vergänglichkeit der Konsumgesellschaft untersucht, stammen meist aus alltäglichen Zusammenhängen.
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