© Rosalind Plowright

Rosalind Plowright

Rosalind Plowright hat in ihrer schon über vier Jahrzehnte währenden Karriere an den wichtigsten Opernhäusern weltweit gesungen, u. a. an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, an der Wiener Staats­oper, am Royal Opera Covent Garden in London, am Teatro alla Scala in Mailand, an der Opéra national de Paris sowie an den Opernhäu­sern in Stuttgart, Genf, Lyon, Madrid, Tel Aviv, Seattle und Verona. Dabei trat sie an der Seite von Sängern wie José Carreras, Plácido ­Domingo und Luciano ­Pavarotti auf und arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Gianandrea Gavazzeni, Carlo Maria Giulini, Bernard Haitink, Sir Charles Mackerras, Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Sir Antonio ­Pappano, Wolfgang Sawallisch und Giuseppe Sinopoli. Mittlerweile widmet sie sich vor allem großen Mezzo-Partien wie Küsterin (Jenůfa), Marfa (­Chowanschtschina), La Zia Principessa (Suor Angelica), Madame de Croissy (Dialogues des ­Carmélites), Klytämnestra (Elektra), ­Amneris (Aida) und Fricka (Das Rheingold und Die Walküre). 2007 erhielt sie den Verdienst­orden „­Order of the British Empire“. An der Bayerischen Staats­oper gab sie ihr Debüt 1981 als Donna Anna; weitere Partien an diesem Haus ­waren Vitellia, ­Ariadne, Giorgetta (Il tabarro), Leonora und Amelia (Un ballo in maschera). Zuletzt trat sie hier 2017 als Gräfin von Coigny in ­Andrea Chénier auf. Als Lucia (Cavalleria rusticana / Pagliacci) wirkte sie hier 2024/25 erstmals an einer Neuproduktion mit. (Stand: 2025)