Gino Quilico
stammt aus Kanada und studierte Musik an der Universität Toronto sowie bei seinem Vater Louis Quilico. Nach Engagements an verschiedenen kanadischen und amerikanischen Häusern gab er sein Europadebüt an der Pariser Opéra als Mercutio (Romeo e Juliette). Weitere Engagements führten ihn u.a. an die Metropolitan Opera New York, die San Francisco Opera, die Berliner Staatsoper, die Mailänder Scala und zu den Salzburger Festspielen. Neben vielen Rollen des französischen Repertoires wie Zurga (Les Pêcheurs de perles), Lescaut (Manon), Escamillo (Carmen) oder Valentin (Faust) sang er u.a. den Enrico (Lucia di Lammermoor), Belcore (L`elisir d`amore), Don Giovanni, Eugen Onegin und Jago (Otello). Partien an der Bayerischen Staatsoper: Marcello (La bohème), Don Giovanni und Escamillo (Carmen), Chorèbe (Les Troyens).