Ruggero Raimondi

Geboren in Bologna; Ausbildung am Conservatorio "G. Verdi" in Mailand und in Rom. Nach seinem Debüt als Procida (I vespri siciliani) in Rom folgten bald Einladungen an die großen italienischen und internationalen Opernhäuser, wo er u.a. mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Herbert von Karajan, Zubin Mehta, Riccardo Muti und mit Regisseuren wie Piero Faggioni, Jean-Pierre Ponnelle, Luca Ronconi und Giorgio Strehler arbeitete. Sein Repertoire reicht von Mozart über Rossini und Verdi bis Puccini, deren große Baß- und Bariton-Partien er auf der ganzen Welt verkörperte. Partien an der Bayerischen Staatsoper: Don Giovanni, Filippo (Don Carlo), Méphistophélès (Faust), Mosè, Graf (Le nozze di Figaro), Boris Godunow, Ramfis (Aida), Padre Guardiano (La forza del destino), Fiesco (Simon Boccanegra), Jago (Otello).