Jan-Hendrik Rootering

geboren in Wedingfeld bei Flensburg; Ausbildung bei seinem Vater, dem Tenor Hendrikus Rootering, und an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg. Erste Engagements am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen und an der Deutschen Oper am Rhein; 1983 Engagement an die Bayerische Staatsoper. Seither gastierte er an allen großen Opernhäusern der Welt, in London, Wien, Amsterdam, Berlin, Paris, Brüssel, Genf, Dresden, Hamburg, Mailand, New York, San Francisco und Chicago. 1986 debütierte er als Sprecher (Die Zauberflöte) bei den Salzburger Festspielen und sang 1995 dort Ochs auf Lerchenau (Der Rosenkavalier). 1999 sang er erstmals an der Stuttgarter Staatsoper und 2001 in Wien den Wotan (Der Ring des Nibelungen). Auch als Konzertsänger tritt er an allen großen Sälen der Welt auf. Seit 1986 ist er Bayerischer Kammersänger. Partien an der Bayerischen Staatsoper u.a. Landgraf (Tannhäuser), König Heinrich (Lohengrin), Ochs auf Lerchenau, Fiesco (Simon Boccanegra), Padre Guardiano (La forza del destino), Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Sarastro (Die Zauberflöte), Commendatore (Don Giovanni), Fasolt (Das Rheingold), Gurnemanz (Parsifal), Banco (Macbeth), Kecal (Die verkaufte Braut), Veit Pogner und Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg), Narbal (Les Troyens), Barak (Die Frau ohne Schatten).