Serena Sáenz
Serena Sáenz gab ihr Debüt im Alter von 13 Jahren in ihrer Heimatstadt Barcelona am Gran Teatre del Liceu als Aninka in der Kinderoper Brundibár von Hans Krása und sang bald darauf die Partie der Juliet in The Little Sweep von Benjamin Britten. 2015/16 übernahm sie die Partie der Belinda in Dido and Aeneas, Norina in Don Pasquale am Barcelona Opera Studio und die Partie der Chiara in der Uraufführung von Il Conte di Marsico von Giuseppe Balducci am Teatre de Sarrià. Für ihre Interpretation der Alice in Le Comte Ory beim Rossini Festival 2016 wurde sie mit dem internationalen Belcanto-Preis ausgezeichnet. Sie war außerdem Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb Ferruccio Tagliavini (Österreich), dem Concurs Mirabent i Magrans (Spanien), bei Les Symphonies d’Automne (Frankreich) und beim Operalia-Wettbewerb. Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden und sang dort u. a. Pamina, Waldvogel (Siegfried) und Zerlina (Don Giovanni). 2021 sang sie am Teatro del Liceu erstmals die Titelpartie von Lucia di Lammermoor sowie die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) an der Ópera de Oviedo. Außerdem trat sie u. a. am Teatro Real in Madrid (Lisa in La sonnambula), am Teatro Regio in Turin (Königin der Nacht) und an der Wiener Staatsoper (Zerbinetta in Ariadne auf Naxos, Lauretta in Gianni Schicchi und Blonde in Die Entführung im Serail) auf. An der Bayerischen Staatsoper debütierte sie in der Spielzeit 2023/24 als Lucia Ashton. In den Münchner Opernfestspielen 2025 ist sie hier mit ihrem Debüt als Marie in der Neuproduktion La Fille du régiment zu erleben und übernimmt in der Spielzeit 2025/26 die Partie der Gilda in der Neuproduktion von Rigoletto. (Stand: 2025)