Marie-Belle Sandis

erhielt bereits im Alter von 16 Jahren ihr erstes Gesangsdiplom am Conservatoire National de Région de Marseille und vervollständigte ihr Studium an den Opernstudios der Opéra de Paris und der Opéra National de Lyon. Nebenher absolvierte sie ein Ingenieur-Studium. 1996 wurde sie festes Ensemblemitglied der Oper in Lyon, wo sie Partien wie Cherubino (Le nozze di Figaro) und Meg Page (Falstaff) sang. 2001 debütierte sie in der Titelrolle von Ravels L’enfant et les sortilèges am Théâtre del la Monnaie in Brüssel. Im selben Jahr trat sie beim Festival von Saint-Cére in Marokko und in Toulouse auf. Für die Spielzeit 2002/2003 wurde sie fest ans Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen engagiert, wo sie u.a. Béatrice in Berlioz’ Béatrice et Benedict sang. Seit der Spielzeit 2003/2004 ist sie Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim. Partie an der Bayerischen Staatsoper: Sièbel (Faust).