Roberto Scandiuzzi
Geboren in Treviso, debütierte 1982 an der Mailänder Scala in Le nozze di Figaro. Er ist Gast in allen großen internationalen Opernhäusern (u.a. in San Francisco, New York, London, Wien) und bedeutenden Konzertsälen. Sein Repertoire umfasst vor allem die großen Verdi-Basspartien wie Philipp II. (Don Carlo), Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra), Zaccaria (Nabucco), Pater Guardian (La forza del destino), Attila. In San Francisco und München war er als Enrico VIII. (Anna Bolena), an der Wiener Staatsoper als Gremin (Eugen Onegin) und in Paris als MÉphistophÉlès (Faust) zu hören. Einen Schwerpunkt in seinem Konzert-Repertoire bildet das Verdi-Requiem. Roberto Scandiuzzi widmet sich auch engagiert der zeitgenössischen Musik und hat in zahlreichen Uraufführungen mitgewirkt. Partien an der Bayerischen Staatsoper: Jacopo Fiesco, Enrico VIII., Zaccaria, Banco (Macbeth), Ramfis (Aida), Filippo II. (Don Carlo), Oroveso (Norma).