Christine Schäfer
Christine Schäfer studierte an der Berliner Hochschule für Musik bei Professor Ingrid Figur und in den Liedklassen von Aribert Reimann und Dietrich Fischer-Dieskau.
1991 gab sie ihr Debüt als Pamina (Die Zauberflöte) am Landestheater Salzburg. 1993 gelang ihr der internationale Durchbruch mit der Sophie (Der Rosenkavalier) in San Francisco. Die Sopranistin überzeugte mit ihren Interpretationen von Partien wie Alcina, Konstanze, Cherubino, Donna Anna, Lucia, Violetta, Gilda, Sophie und Lulu und tritt mit diesem Repertoire immer wieder in den Opernhäusern von Berlin, Wien, München, London, Paris, Amsterdam und New York auf. Regelmäßig zu Gast bei den Salzburger Festspielen trat sie dort zuletzt als Theodora in der Inszenierung von Händels gleichnamigem Oratorium auf. Von der Zeitschrift Opernwelt wurde sie zur Sängerin des Jahres 2006 gekürt. Auch als Lied- und Konzertsängerin hat sie sich einen herausragenden Namen gemacht. So konzertierte sie u.a. mit den Berliner, Wiener und Münchner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Chicago Symphony Orchestra und gab Liederabende an der Seite von Pianisten wie Hélène Grimaud, Pierre-Laurent Aimard, Christoph Eschenbach, Ingo Metzmacher oder Daniel Barenboim. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2010/11: L'Ange (Saint François d’Assise)