Marcus Stiglegger
Marcus Stiglegger lehrt Filmwissenschaft an den Universitäten Mainz, Regensburg und Klagenfurt, der Filmakademie Ludwigsburg und der IPU Berlin. Nach einem Studium der Ethnologie sowie der Film- und Theaterwissenschaft in Mainz promovierte er über Geschichte, Film und Mythos, bevor er 2006 zum Thema Seduktionstheorie des Films habilitiert wurde. Zu den mittlerweile über 30 Büchern, die er als Autor oder Herausgeber veröffentlicht hat, gehören Body Politics! Körperkult, Queerness und Post-Modern Primitivism (2024), Schwarz: Die dunkle Seite der Popkultur (2021),Handbuch Filmgenre (2020), Auschwitz-TV. Reflexionen des Holocaust in Fernsehserien (2015) und Kurosawa. Die Ästhetik des langen Abschieds (2014). Neben seinen zusätzlichen praktischen Arbeiten mit Videoessays und Filmmusik ist er zudem Vorsitzender der Filmbewertungsstelle Wiesbaden sowie Mitglied im Verband der deutschen Filmkritik und in der Fédération Internationale de la Presse Cinématographique. Seit 2019 ist er Mitbetreiber des Podcasts Projektionen – Kinogespräche. Foto: © Danilo Vogt / artManiax 2024