Patrick Teschner
ist in München geboren und aufgewachsen. Seine Ausbildung erhielt Patrick Teschner an der Münchner Ballettakademie/Heinz-Bosl-Stiftung. 1987 machte er sein Abitur, ein Jahr später erhielt er den Förderpreis der Stadt München. 1989 wurde er vom Ballett der Bayerischen Staatsoper engagiert, 1994 dann zum Solisten ernannt.
Solopartien: u.a. Blumenfest von Genzano (Bournonville), Hortensio (Der Widerspenstigen Zähmung), Mercutio und Tybalt (Romeo und Julia), Three Pieces, Fünf Tangos, Concertante, Black Cake (Van Manen), Max (Max und Moritz), Basilio (Don Quijote), Hilarion (Giselle), Witwe Simone (La Fille mal gardée), Lysander und Zettel (Ein Sommernachtstraum), Lenski (Onegin) und Gaston (Die Kameliendame). Sein modernes Repertoire umfasst u.a. Artifact II, the second detail und Limb's Theorem (Forsythe), The Unsung (José Limón) und Händel/Corelli (Lucinda Childs).
Choreographierte Mobile Perpetuum (1. Forum Choreographie beim Bayerischen Staatsballett, 1992) und Paseo (1993) und erhielt dafür den 2. Preis beim Choreographen-Wettbewerb in Hannover. Des weiteren choreographierte er 1994 It could be very, very beautiful,Projekt für zwei Tänzerinnen und drei Tänzer fürs Cuvilliés-Theater und 1999 Quartett in G als Beitrag zum Dom-Pérignon-Choreographen-Wettbewerb in Hamburg, wo er in die Endausscheidung kam. Quartett in G kam im Februar 2000 auch als Premiere im Prinzregententheater heraus. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsballett und der Bayerischen Staatsoper erarbeitete er eigene abendfüllende Projekte.
Seine jüngste Arbeit auf diesem Gebiet ist El Café Orfeo; vgl. http://www.tanznetz.de/kritiken.phtml?page=showthread&aid=42&tid=2518