Béatrice Uria-Monzon
stammt aus Agen/ Frankreich. Zunächst studierte sie Kunsthistorik in Bordeaux, danach Gesang am Konservatorium von Marseille und ergänzte ihre Ausbildung am L’École d’Art Lyrique de l’Opéra National de Bastille. Direkt im Anschluss sang sie an den Opernhäusern in Toulouse, Lyon, Nancy und Aix-en-Provence vor allem französische Rollen wie Marguerite (La damnation de Faust), Charlotte (Werther), aber auch Cherubino (Le nozze di Figaro). Zu ihrem Repertoire gehören weiterhin Partien wie Giulietta (Les contes d’Hoffmann), Eboli (Don Carlo), Orlofsky (Die Fledermaus), Dulcinée (Don Quichotte) und Hérodiade. 1993 trat sie erstmals als Carmen an der Opéra Bastille in Paris auf. In dieser Rolle folgten Engagements an allen großen Opernhäusern der Welt, etwa in Zürich, an der New Yorker Metropolitan Opera und an der Wiener Staatsoper. Desweiteren ist sie vor allem mit französischen Werken von Fauré, Ravel, Berlioz und Duparc in Konzerten aufgetreten. An der Bayerischen Staatsoper debütiert Béatrice Uria-Monzon als Carmen.