Sabina von Walther

wurde in Rom geboren und studierte u.a. an der Universität für Musik in Wien. Sie war Preisträgerin bei verschiedenen Gesangswettbewerben. Ihr Operndebüt gab sie als Contessa di Almaviva (Le nozze di Figaro) in Bregenz, wo sie auch als Donna Anna (Don Giovanni) auftrat. Seit 2002 ist sie Ensemblemitglied des Staatstheaters Nürnberg, wo Partien wie Pamina (Die Zauberflöte), Adina (L’elisir d’amore), Fiordiligi (Così fan tutte), Micaela (Carmen), Gilda (Rigoletto) und Blanche (Dialogue des Carmélites) sang. Darüberhinaus gab sie Gastspiele als Liù (Turandot) und Lisa (Das Land des Lächelns) am Tiroler Landestheater in Innsbruck und als Sandrina (Haydns L’infedeltà delusa) bei den Haydn-Festspielen in Eisenstadt. Als Konzertsängerin trat sie u.a. im Wiener Musikverein, beim Wiener Klangbogen, bei den Bregenzer Festspielen und bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen auf. 2005 wurde sie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Im Januar 2005 debütierte sie als Asterio in Salieris L’Europa riconusciuta an der Mailänder Scala. Partie an der Bayerischen Staatsoper: Una donna (Medusa).