Presseinformation: Bayerische Staatsoper verschiebt Premiere KOMA auf 2024

Im Mittelpunkt der ersten Ausgabe des Festivals Ja, Mai in der Spielzeit 2021/2022 stehen Werke von Claudio Monteverdi und die Trilogie BluthausThomas und Koma von Georg Friedrich Haas und Händl Klaus. Die Oper Koma, die von Romeo Castellucci inszeniert und von Teodor Currentzis musikalisch geleitet wird, muss aufgrund der geopolitischen Lage auf die Festival-Ausgabe 2024 verschoben werden. Koma ist eine Produktion der Bayerischen Staatsoper, des Münchner Volkstheaters und der Münchner Kammerspiele. Die beiden anderen Werke Bluthaus und Thomas werden wie geplant in diesem Mai aufgeführt.
 
„Mit großem Bedauern haben wir in Absprache mit Romeo Castellucci und Teodor Currentzis sowie unseren Münchner und internationalen Koproduktionspartnern beschlossen, die Neuinszenierung von Koma auf das Festival Ja, Mai 2024 zu verschieben – als Teil der dritten Ausgabe. Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, wurde aber aufgrund der durch den Krieg in der Ukraine verursachten Situation und der damit einhergehenden Ungewissheit über eine mögliche Teilnahme des Orchesters musicÆterna notwendig. Die hieraus resultierenden Unwägbarkeiten gefährden die Planung und Umsetzung eines solch herausfordernden Projekts wie Koma. Das Werk hat eine komplexe Partitur, von der ein großer Teil von den Musiker:innen im Dunkeln auswendig gespielt werden muss. Dies bedeutet eine anspruchsvolle Probenarbeit, die auf den Aufführungsort – das neu gebaute Münchner Volkstheater – abgestimmt ist. In Anbetracht der kurzen, bis zum Festival verbliebenen Zeitspanne, haben wir keine alternativen Lösungen finden können, die unsere künstlerische Qualität gewährleistet hätten.“
 
Serge Dorny

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