Andrea Bernhard
wurde in Kiel geboren und erhielt ihre Ausbildung an der Heinz-Bosl-Stiftung. 1984 gewann sie die Bronzemedaille beim Bundesdeutschen Tanzwettbewerb. Mit der Spielzeit 1985/86 kam Andrea Bernhard zum Ballett der Bayerischen Staatsoper. 1993 kreierte sie ihre erste eigene Choreographie Sein. Soloaufgaben: u.a. in Peter Wrights Giselle (Pas de six und Bathilde), Effie in La Sylphide, Fee der Schönheit und Kätzchen in Dornröschen und in den Hans van Manen-Balletten Concertante und Grosse Fuge. Sie tanzte Kleine Schwäne in Schwanensee, in A Cinderella Story die Prinzessin aus einem fremden Land und kreierte den Pas de Quatre in Jacopo Godanis After Dark, in dem sie auch den Pas de deux tanzte.
2000 erhielt sie ihr Diplom als Ballett-Pädagogin. Im September 2000 wurde ihre Tochter Lara-Sophie geboren. In der Spielzeit 2002/03 war sie unter anderem erste Besetzung für einen der zentralen Pas de deux in Jirí Kylians Bella Figura. In der Spielzeit 2003/2004 tanzte sie den Spanischen Tanz und die Esmeralda in Neumeiers Der Nussknacker, in Eks Apartment und Neumeiers Dämmern.