Dieter Eisenmann
Dieter Eisenmann studierte zuerst klassischen und zeitgenössischen Tanz in München. Nach Engagements am Landestheater Innsbruck und bei den Festspielen in Salzburg und Bregenz wurde er Mitglied des Opernballetts an der Bayerischen Staatsoper in München. Er wirkte unter anderem in Produktionen von Peter Zadek (Münchner Kammerspiele), Hans Neuenfels, Konstanze Lauterbach und Leander Hausmann (Residenztheater München) mit. Im Anschluss an seine tänzerische Karriere studierte er an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Herbert Kaplmüller Bühnenbild und Kostümgestaltung. Sein erstes Bühnenbild realisierte er 2010 zu Eugen Onegin an der Mozarteumsbühne in Salzburg in der Regie von Eike Gramss. Es folgten Fausts Verdammnis und Tosca am Landestheater Passau (Regie Jonathan Lunn), Herbstkonzert am Akademie Theater München (Regie Katrin Ackermann) und Zirkusprinzessin an der Musikalischen Komödie Leipzig (Regie Natascha Ursuliak und Beate Vollack). Am Theater St. Gallen gestaltete Dieter Eisenmann Bühne und Kostüme für das Ballett Gefährliche Liebschaften von Matjash Mrozewski sowie für die Oper Eloise in der Regie von Natascha Ursuliak. Zuletzt entstanden in der Zusammenarbeit mit der Choreographin Beate Vollack an der Oper Graz das Ballett Cinderella, am Theater St.Gallen das Tanzstück Nüwürüsütät sowie die Festspielproduktion Peregrinatio. Für Vladimir Malakhov schuf Dieter Eisenmann die Ausstattung zu Coppélia an der Ukrainischen Staatsoper Kiew sowie zu Schwanensee für das Liaoning Ballet of China.