Fiona Evans

Demi-Solo 

Fiona Evans wurde in Sale/Australien geboren und erhielt ihre Ausbildung am Graduate College of Dance bei Terri Charlesworth. Ihren Abschluss machte sie an der Münchner Ballett-Akademie/Heinz-Bosl-Stiftung.
Mit Beginn der Spielzeit 1996/97 kam Fiona Evans zunächst als Volontärin und mit Beginn der darauffolgenden Spielzeit als Gruppentänzerin zum Bayerischen Staatsballett. Zur Spielzeit 2004/2005 folgte die Beförderung zur Demi-Solistin.

Zu ihren solistischen Partien zählen u.a. der Djampe-Tanz in La Bayadère (P. Bart)und Olympia in Die Kameliendame (J. Neumeier). Sie tanzte die Freundinnen in Raymonda, die Kleinen Schwäne und die spanische Prinzessin in Schwanensee, in After Dark von Jacopo Godani. In Ivan Liškas Neufassung von Dornröschen tanzt sie sowohl die Fee des Gesangs als auch Prinzessin Florine und in Neumeiers Kameliendame die Olympia. Mit Beginn der Spielzeit 2004/2005 wurde sie zur Halbsolistin ernannt. Itzik Galili vertraute ihr in seiner Kreation So nah so fern eine wichtige Partie im zweiten Teil des Stückes an. Zu ihrem Repertoire zählt des weiteren der Pas de quatre und der chinesische Tanz aus Neumeiers Nussknacker, Mats Eks Apartment und A sort of… und Balanchines Die vier Temperamente. In der Spielzeit 2006/2007 debütierte sie als Odaliske in Le Corsaire (Petipa/Liska) und im Pas de six aus Schwanensee, sowie in MacMillans Das Lied von der Erde.
2008 folgte im Rahmen der Terpsichore Gala VII - Zu Ehren von John Cranko, das Rote Paar in Katalyse zusammen mit Alen Bottaini.