Franck Evin
Franck Evin war seit Anfang der 1980er Jahre Beleuchtungsassistent an zahlreichen französischen Opernhäusern, etwa an der Opéra national de Lyon. Weitere Engagements führten ihn u. a. ans Théâtre des Champs-Elysées in Paris, zum Festival de Vaison La Romaine und zum Printemps des Arts in Nantes. 1994 legte er sein Diplom als Beleuchtungsmeister ab. Er war viele Jahre Künstlerischer Leiter und Chef des Beleuchtungswesens an der Komischen Oper Berlin. Inzwischen ist er Künstlerischer Leiter der Beleuchtung am Opernhaus Zürich und entwarf dort das Lichtdesign für Inszenierungen u. a. von Hans Neuenfels, Andreas Homoki und Sebastian Baumgarten. An der Bayerischen Staatsoper gestaltete er 2002 das Licht für Manon Lescaut, es folgten Roméo et Juliette, Königskinder,Le nozze di Figaro und zuletzt Das schlaue Füchslein. (Stand: 2023)