Christoph Gaiser
geboren 1975 in Spaichingen. Studium der Musikwissenschaft, Journalistik und Komparatistik an der Universität Leipzig. Promotionsstudium in Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Akademie "Musiktheater heute" der Kulturstiftung der Deutschen Bank AG. Hospitanz in der Direktion des Bayerischen Statsballetts in der Saison 2004/05. Von 2005 bis 2009 Dramaturg für Oper, Konzert und Ballett am Saarländischen Staatstheater. Von 2009 bis 2012 Dramaturg für Oper und Konzert sowie Persönlicher Referent des Generalmusikdirektors am Staatstheater Darmstadt. Von 2013 bis 2016 Dramaturg und Produktionsleiter Tanz am Konzert Theater Bern, in der Saison 2013/14 zusätzlich Ballettdramaturg am Badischen Staatstheater. Zusammenarbeit mit Dirigent*innen wie Constantin Trinks, Konrad Junghänel und George Petrou, mit Regisseur*innen wie Inga Levant, Nigel Lowery und Peter Lund sowie mit Choreograf*innen wie Marguerite Donlon, Estefania Miranda, Felix Landerer, Koen Augustijnen, Ryan Djojokarso, Reginaldo Oliveira und Tim Plegge.
Von 2016 bis 2021 Beauftragter für Kulturprojekte beim Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt, hier unter anderem zuständig für die Förderung der freien Tanz- und Theaterszene sowie die Orchesterförderung.
Von 2021 bis 2024 freischaffende Tätigkeit als Autor, Redakteur und Übersetzer in Washington, D.C., Auftraggeber waren unter anderem die Philharmonie Luxembourg, die Bühnen Bern, das Sinfonieorchester Basel sowie das Kollektiv La La Opera e.V.
Beiträge zu Orgelmusik-, Orgelbau- und Kirchenmusikthemen erschienen in dieser Zeit unter anderem in "Ars Organi", "organ", "Musik und Kirche", "Musik und Gottesdienst" sowie den "Württembergischen Blättern für Kirchenmusik".
Seit Beginn der Spielzeit 2024/25 Dramaturg des Bayerischen Staatsballetts.