Asmik Grigorian

Asmik Grigorian wurde in Vilnius geboren und studierte an der Litauischen Musik- und Theaterakademie. Sie begann ihre internationale Karriere als Cio-Cio-San (Madama Butterfly) an der Königlichen Oper in Stockholm und gastierte seitdem u. a. an der Wiener Staatsoper, am MusikTheater an der Wien, am Royal Opera House Covent Garden in London, am Bolschoi-Theater in Moskau, am Mariinski-Theater in St. Petersburg, an der Opéra national de Paris, am Teatro alla Scala in Mailand, am Teatro Real in Madrid, an allen drei Opernhäusern in Berlin und bei den Berliner Philharmonikern. Bei den Salzburger Festspielen debütierte sie 2017 als Marie (Wozzeck) und gab im Jahr darauf ihr Rollendebüt als Salome (Österreichischer Musiktheaterpreis 2019); 2022 sang sie die drei Partien Giorgetta / Suor Angelica / Lauretta in Il trittico und 2023 die Partie der Lady Macbeth in Macbeth. Bei den Bayreuther Festspielen trat sie 2021 als Senta in Der fliegende Holländer und an der Oper Frankfurt 2023 als Nastasja in Tschaikowskis Die Zauberin auf. Zu ihren Repertoire gehören zudem u. a. Tatjana (Eugen Onegin), Lisa (Pique Dame), Tamara (Rubinsteins Der Dämon), Polina (Der Spieler), Violetta (La traviata), Chrysothemis (Elektra), Marietta (Die tote Stadt) sowie die Titelpartien in Iolanta, Rusalka, Jenůfa, Manon Lescaut, Fedora und Turandot. An der Bayerischen Staatsoper debütierte sie 2013 als Micaëla in Carmen und sang hier zudem Lisa (Pique Dame). 2024/25 kehrte sie als Senta zurück. 2025/26 ist sie hier in der Titelpartie von Salome zu erleben. (Stand: 2024)