Kristina Hammarström
Kristina Hammarström, geboren im schwedischen Värmland, studierte am Royal College of Music in Stockholm Violine und Gesang. Seither war sie u. a. zu Gast am Teatro alla Scala in Mailand, an der Wiener Staatsoper, am Theater and der Wien, an der der Opéra national Paris, am Théâtre des Champs-Elysées Paris, an der Staatsoper Berlin und an der Deutschen Oper am Rhein sowie u. a. bei den Festspielen in Salzburg, Aix-en-Provence und Innsbruck. Zu ihrem Repertoire gehört eine eindrucksvolle Anzahl an Barockopern, darunter die Titelpartien in Georg Friedrich Händels Opern Lotario und Oreste sowie weiteren Partien in seinen Werken, u. a. Daniel in Belshazzar, Bradamante in Alcina, Oriana in Ezio, Medoro in Orlando und Ottone in Agrippina, sowie zahlreiche Partien in Opern von Gluck, Cavalli, Vivaldi und Mozart. Zu den Dirigent:innen, mit denen sie zusammenarbeitete, gehören u. a. Herbert Blomstedt, William Christie, Emmanuelle Haïm, Philippe Herreweghe, Marc Minkowski, John Nelson, Yannick Nézet-Séguin, Christophe Rousset und Jean-Christophe Spinosi. In der Oper Il ritorno d’Ulisse in patria von Claudio Monteverdi hat Hammarström mehrere Rollen verköpert: La Fortuna, L`humana fragilità und Ericlea unter der Musikalischen Leitung von René Jacobs. 2004 feierte sie ihr Debüt als Penelope in Il ritorno d’Ulisse in patria am Opernhaus La Monnaie in Brüssel mit anschließenden Gastspielen am Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg und bei den Händel-Festspielen Halle. Dieselbe Produktion wurde erst kürzlich, im März 2023, nochmals beim Hong Kong Arts Festival aufgeführt. Mit Il ritorno / Das Jahr des magischen Denkens gibt sie ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper als Penelope. (Stand: 2023)