Ulrike Helzel
Ulrike Helzel studierte Gesang an der Leipziger Musikhochschule, war Preisträgerin beim Dvořák-Wettbewerb in Karlsbad und erhielt 1995 den Händel-Förderpreis der Stadt Halle. 1996 kam sie ins Ensemble der Deutschen Oper Berlin, wo sie etwa als Cherubino (Le nozze di Figaro), Octavian (Der Rosenkavalier) und Mère Marie (Les Dialogues des Carmélites) auftrat. Seit 2011 ist sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Bei den Bayreuther Festspielen war sie von 2006 bis 2012 als Wellgunde (Der Ring des Nibelungen) sowie als Blumenmädchen und Knappe (Parsifal) zu erleben. Sie gastierte u. a. an der Semperoper in Dresden und an den Opernhäusern von Berlin, Basel, Graz, Köln, Amsterdam und Lyon sowie bei den Dresdner Musikfestspielen und gab 2013 in Rom ihr Rollendebüt als Fricka (Das Rheingold). An der Bayerischen Staatsoper war sie bereits als Gymnasiast/Groom (Lulu) und Hänsel (Hänsel und Gretel) zu erleben. (Stand: 2018)