James F. Ingalls
Lichtdesigner
Der amerikanische Lichtdesigner James F. Ingalls war mit Alexei Ratmanskys Tschaikowski-Ouvertüren zum ersten Mal für das Bayerische Staatsballett tätig. Er entwirftdas Lichtdesign für Ballett-, Opern- und Theaterproduktionen sowie für Sinfoniekonzerte.Für Alexei Ratmansky entwarf er das Licht zu Dornröschen am AmericanBallet Theatre und an der Scala sowie zu den Balletten Souvenir d‘un lieu cher und Don Quixote, beide für das Dutch National Ballet. Zu seinen jüngsten Lichtdesignsgehören Raymonda für Rachel Beaujan, ebenfalls beim Dutch National Ballet, ValCaniparolis Ibsen’s House beim Charlotte Ballet und beim Singapore Ballet, Lila Yorks Celts beim Kansas City Ballet und Alonzo Kings The Collective Agreement beimNational Ballet of Canada. Für Twyla Tharp schuf er das Lichtdesign für Waiting at the Station beim Pacific Northwest Ballet / Seattle, Twyla Now! im New York CityCenter sowie für die 50th Anniversary Tour. Zudem entstanden Neuproduktionenwie George Balanchines Feuervogel beim Miami City Ballet, John Crankos Onegin beim National Ballet of Canada sowie zwölf neue Werke für UNBOUND, das Festivalfür Neukreationen beim San Francisco Ballet. Dazu gehört auch David Dawsons Anima Animus. Seine Arbeit im Bereich des modernen Tanzes umfasst zahlreicheProduktionen mit der Paul Taylor Dance Company, der Mark Morris Dance Groupsowie der Merce Cunningham Dance Company. Eine wichtige künstlerische Partnerschaftverbindet ihn zudem mit dem Opernregisseur Peter Sellars sowie mit demTheaterregisseur Garry Hynes.
(Stand 2022)