© Walter Glück

Peter Kofler

Peter Kofler, geboren in Bozen, begann seine musikalische Ausbildung am dortigen Konservatorium „Claudio Monteverdi“. Er setzte sein Studium in München fort, wo er Orgel und Kirchenmusik bei Harald Feller sowie Cembalo bei Christine Schornsheim studierte. Er tritt regelmäßig unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Franz Welser-Möst, Bernhard Haitink, Riccardo Muti, Daniel Harding, Esa-Pekka Salonen, Giovanni Antonini und Thomas Hengelbrock auf. Er ist Gründungsmitglied und Cembalist des Barockorchesters „L’Accademia Giocosa“. Regelmäßig gastiert er bei internationalen Musikfestivals und hat bereits mit Anne-Sophie Mutter, Lisa Batiashvili, Anna Prohaska, Michael Volle, Dmitry Sinkovsky und Gabór Tarkövi zusammengearbeitet. Als Solist und Kammermusikpartner musizierte er mit den Berliner Philharmonikern, den Blechbläsern der Berliner Philharmoniker, den Münchner Philharmonikern und dem Chamber Orchestra of Europe. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Blockflötistin und Dirigentin Dorothee Oberlinger sowie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Als Orgelsolist spielte er bereits der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg und dem Kultur- und Kongresszentrum Luzern sowie in Kirchen wie dem Berliner Dom, der Frauenkirche Dresden, St. Michaelis in Hamburg, dem Wiener Stephansdom und Notre-Dame de Paris. Seit 2008 ist er als Organist an der Jesuitenkirche St. Michael in München tätig. Zudem ist er Initiator und künstlerischer Leiter des internationalen Orgelfestivals „Münchner Orgelherbst“ und lehrt als Dozent für Orgel und Chorleitung an der Hochschule für Musik und Theater in München. Von 2003 bis 2014 war er als Korrepetitor und Assistent von Hansjörg Albrecht beim Münchener Bach-Chor tätig und leitete von 2007 bis 2010 den Klassikchor München. 2024 hat er eine auf der viermanualigen Rieger-Orgel von St. Michael entstandene Gesamteinspielung aller Orgelwerke von Johann Sebastian Bach abgeschlossen. (Stand: 2025)