Saimir Pirgu
Saimir Pirgu studierte Violine und Gesang in Tirana und Bozen. Für sein Debüt in L’elisir d’amore in Wien wurde er mit der Eberhard Waechter-Gesangsmedaille ausgezeichnet. Engagements führten ihn u. a. an die Staatsoper Unter den Linden in Berlin, das Opernhaus Zürich, die Wiener Staatsoper, die Opéra national de Paris, das Teatro alla Scala in Mailand, das Gran Teatre del Liceu in Barelona, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Metropolitan Opera in New York sowie zu den Festspielen in Bregenz und Edinburgh. 2004 war er in der Partie des Ferrando (Così fan tutte) als jüngster Tenor in der Geschichte der Salzburger Festspielen in einer Hauptrolle zu erleben. 2013 wurde ihm der Pavarotti d’Oro verliehen. Zu seinem Repertoire zählen zudem u. a. Alfredo Germont (La traviata), Il Duca di Mantova (Rigoletto), Rodolfo (La bohème), Don José (Carmen), B. F. Pinkerton (Madama Butterfly), Mario Cavaradossi (Tosca) und die Titelpartien in Werther, Ernani, Idomeneo, Les Contes d’Hoffmann, Roméo et Juliette und Faust. An der Bayerischen Staatsoper sang er bereits Il Duca di Mantova, Alfredo, B. F. Pinkerton und Macduff (Macbeth). (Stand: 2025)