Irene Roberts

Die amerikanische Mezzosopranistin Irene Roberts, geboren in Sacramento/Kalifornien, studierte Gesang an der University of the Pacific und am Cleveland Institute of Music. Außerdem ist sie Absolventin des Young Artist Programms der Palm Beach Opera und Preisträgerin des dortigen Gesangswettbewerbs. Seit 2015/16 ist sie Mitglied im Ensemble der Deutschen Oper Berlin, wo sie in zahlreichen Partien auftrat, u. a. als Hänsel (Hänsel und Gretel), Siébel (Faust), Nicklausse (Les Contes d’Hoffmann), Urbain (Les Huguenots), Marguerite (La Damnation de Faust), Dulcinée (Don Quichotte), Suzuki (Madama Butterfly), Lola (Cavalleria rusticana), Cherubino (Le nozze di Figaro), 2. Dame (Die Zauberflöte), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Fenena (Nabucco), in der Titelpartie von Carmen, außerdem als Carmen in 7 Deaths of Maria Callas sowie als Wellgunde (Das Rheingold), Waltraute (Die Walküre) und Brangäne (Tristan und Isolde). Weitere wichtige Partien sind u. a. Amneris (Aida) und Venus (Tannhäuser). Gastspiele führten sie u. a. an die San Francisco Opera, mit welcher sie eine sehr enge Beziehung pflegt, sowie an die Opernhäuser von Klagenfurt, Dijon, Nancy, Lyon, Venedig, Rom, Amsterdam und Tokio und zu den Festivals von Edinburgh, Aix-en-Provence und Macerata. Ihr Debüt als Kundry in Parsifal gab sie an der Staatsoper Hannover. Mit dieser Partie ist sie auch in der Spielzeit 2023/24 bei ihrem Hausdebüt an der Bayerischen Staatsoper zu erleben. In der Spielzeit 2024/25 kehrt sie als Suzuki (Madama Butterfly) zurück. (Stand: 2024)